Ausdrücke zur Beschreibung von Cyber-Sicherheitsbedrohungen

Von APTs bis Zero-Days: Entschlüsselung der Phrasen, die in Beschreibungen von Cyber-Sicherheitsbedrohungen verwendet werden

In der schnelllebigen Welt der Cybersicherheit ist es entscheidend, immer einen Schritt voraus zu sein und die sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft zu verstehen. Das Entschlüsseln der umgangssprachlichen Beschreibungen von Cyber-Bedrohungen kann sich jedoch wie der Versuch anfühlen, einen Geheimcode zu knacken. Von APTs bis hin zu Zero-Days können diese Phrasen überwältigend und einschüchternd sein. Aber fürchte dich nicht; Wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen, die Terminologie zu entschlüsseln und zu verstehen, was diese Bedrohungen bedeuten.

In diesem Artikel werden die am häufigsten verwendeten Ausdrücke in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen im Klartext erläutert. Ganz gleich, ob Sie ein IT-Experte, ein Geschäftsinhaber oder jemand sind, der an der Sicherung Ihrer Online-Präsenz interessiert ist, dieser Leitfaden beleuchtet den Fachjargon und entmystifiziert die komplexe Welt der Cyber-Bedrohungen.

Wenn Sie diese Begriffe verstehen, sind Sie besser gerüstet, sich und Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen. Nehmen Sie sich also bitte eine Tasse Kaffee und begleiten Sie uns, während wir die faszinierende Welt der Cybersicherheitsbedrohungen Satz für Satz entschlüsseln.

Grundlegendes zu Advanced Persistent Threats (APTs)

Advanced Persistent Threats, allgemein bekannt als APTs, sind ausgefeilte Cyberangriffe, die darauf abzielen, sich unbefugten Zugriff auf ein Netzwerk zu verschaffen und über lange Zeiträume unentdeckt zu bleiben. APTs werden in der Regel von erfahrenen Hackern oder staatlich geförderten Gruppen durchgeführt und sind oft durch finanziellen Gewinn, Spionage oder Störung motiviert. Diese Angriffe umfassen mehrere Phasen, darunter Aufklärung, anfängliche Kompromittierung, Aufbau eines Stützpunkts, Erweiterung des Zugriffs und Exfiltration von Daten.

Um APTs besser zu verstehen, lassen Sie uns jede Phase aufschlüsseln. Während der Überwachung sammelt der Angreifer Informationen über das Ziel, beispielsweise um Schwachstellen und potenzielle Eintrittspunkte zu identifizieren. Sobald Schwachstellen ermittelt wurden, nutzt der Angreifer diese aus, um sich ersten Zugriff zu verschaffen – die erste Kompromittierungsphase. Nachdem der Angreifer Fuß gefasst hat, sorgt er für Persistenz, indem er Hintertüren oder andere bösartige Tools installiert, um den Zugriff auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der ursprüngliche Einstiegspunkt entdeckt und geschlossen wird. Mit diesem Zugriff kann der Angreifer seine Reichweite innerhalb des Netzwerks erweitern, seine Berechtigungen erweitern und sich seitlich bewegen, um auf wertvolle Daten zuzugreifen. In der Exfiltrationsphase schließlich geht es darum, vertrauliche Informationen unbemerkt zu stehlen und zu übertragen.

Das Verständnis von APTs ist von entscheidender Bedeutung, da sie schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben können. Indem Unternehmen über APT-Techniken informiert bleiben und Sicherheitsmaßnahmen zur Erkennung und Eindämmung dieser Bedrohungen implementieren, können sie das Risiko, Opfer von APT-Angriffen zu werden, erheblich reduzieren.

Entschlüsselung von Zero-Day-Schwachstellen

Unter Zero-Day-Schwachstellen versteht man bisher unbekannte Softwarefehler, die Angreifer aktiv ausnutzen, bevor der Softwarehersteller davon Kenntnis erlangt. Diese Schwachstellen werden als „Zero-Day“-Schwachstellen bezeichnet, da Entwickler null Tage Zeit haben, um das Problem zu beheben, bevor es zum Einsatz kommt. Zero-Day-Schwachstellen können in Betriebssystemen, Anwendungen oder sogar in der Hardware vorhanden sein, was sie zu einem erheblichen Problem für Einzelpersonen und Organisationen macht.

Wenn eine Zero-Day-Schwachstelle entdeckt wird, wird sie typischerweise auf dem Schwarzmarkt an Cyberkriminelle oder staatlich geförderte Gruppen verkauft, die sie dann für gezielte Angriffe nutzen. Bei diesen Angriffen kann es sich um die Infektion von Systemen mit Malware, den Diebstahl sensibler Informationen oder die Übernahme der Kontrolle über das gefährdete Gerät handeln.

Um sich vor Zero-Day-Schwachstellen zu schützen, ist es wichtig, die Software auf dem neuesten Stand zu halten, da Anbieter häufig Patches und Updates veröffentlichen, um diese Schwachstellen zu beheben, sobald sie davon Kenntnis erlangen. Darüber hinaus kann die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Intrusion-Detection-Systemen und Firewalls dazu beitragen, potenzielle Angriffe zu erkennen und zu blockieren.

Häufig verwendete Ausdrücke in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen

Die Welt der Cybersicherheit ist voller Fachjargon und Phrasen, die für diejenigen, die mit dem Fachgebiet nicht vertraut sind, verwirrend sein können. Um diese Begriffe zu entmystifizieren, untersuchen wir einige der am häufigsten verwendeten Ausdrücke in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen:

1. Malware: Kurzform für bösartige Software. Unter Malware versteht man jede Software, die darauf abzielt, ein Computersystem oder Netzwerk zu schädigen oder auszunutzen. Dazu gehören Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware.

2. Phishing ist ein Cyberangriff, bei dem sich Angreifer als legitime Entitäten ausgeben, um Einzelpersonen dazu zu bringen, vertrauliche Informationen wie Anmeldedaten oder Kreditkartendaten preiszugeben.

3. Social Engineering: Beim Social Engineering werden Personen manipuliert, um sich unbefugten Zugriff auf Systeme oder Informationen zu verschaffen. Es beruht oft eher auf psychologischer Manipulation und Täuschung als auf technischen Heldentaten.

4. Denial-of-Service-Angriffe (DoS): DoS-Angriffe zielen darauf ab, die Verfügbarkeit eines Dienstes oder Systems zu stören, indem sie es mit einer Flut von Anfragen überfluten, sodass es nicht mehr in der Lage ist, auf legitime Benutzer zu reagieren.

5. Datenschutzverletzung: Eine Datenschutzverletzung liegt vor, wenn unbefugte Personen Zugriff auf sensible oder vertrauliche Daten erhalten. Dies kann zur Offenlegung persönlicher Daten, zu finanziellen Verlusten oder zu Reputationsschäden führen.

6. Zero-Day-Exploit: Ein Zero-Day-Exploit nutzt eine bisher unbekannte Schwachstelle aus, bevor ein Patch oder Fix verfügbar ist.

7. Brute-Force-Angriff: Bei Brute-Force-Angriffen werden systematisch alle möglichen Kombinationen von Passwörtern ausprobiert, bis das richtige Passwort gefunden wird. Diese Angriffe können zeitaufwändig, aber erfolgreich sein, wenn schwache Passwörter verwendet werden.

8. Man-in-the-Middle-Angriff (MitM): Bei einem MitM-Angriff fängt ein Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien ab und ermöglicht es ihnen, die Kommunikation abzuhören, zu verändern oder schädliche Inhalte einzuschleusen.

9. IoT-Sicherheit: IoT-Sicherheit (Internet of Things) schützt mit dem Internet verbundene Geräte wie Smart-Home-Geräte, Wearables und Industriesysteme vor Cyber-Bedrohungen.

10. Beim Schwachstellen-Scanning werden Systeme und Netzwerke auf bekannte Schwachstellen untersucht. Dies hilft dabei, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, die Angreifer ausnutzen können.

Durch das Verständnis dieser Ausdrücke können Einzelpersonen und Organisationen die Natur von Cyber-Bedrohungen besser verstehen und geeignete Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen.

Erkundung des Dark Web und seiner Rolle bei Cyber-Sicherheitsbedrohungen

Das Dark Web ist ein verborgener Teil des Internets, der über herkömmliche Suchmaschinen nicht zugänglich ist. Für den anonymen Zugriff ist eine spezielle Software wie Tor erforderlich. Obwohl das Dark Web nicht grundsätzlich bösartig ist, bietet es eine Plattform für illegale Aktivitäten, darunter den Verkauf gestohlener Daten, Hacking-Tools, Drogen und sogar die Anstellung von Hackern für verschiedene Zwecke.

Cyberkriminelle nutzen das Dark Web häufig, um persönliche Informationen, Kreditkartendaten und andere sensible Daten zu kaufen und zu verkaufen, die sie durch Datenschutzverletzungen oder Hacking-Operationen erhalten haben. Dieser Untergrundmarktplatz ermöglicht es ihnen, von ihren illegalen Aktivitäten zu profitieren und gleichzeitig ihre Anonymität zu wahren.

Das Verständnis der Rolle des Dark Web bei Cyber-Sicherheitsbedrohungen ist für Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen von entscheidender Bedeutung. Indem sie das Dark Web auf Erwähnungen ihrer Organisation überwachen, können sie potenzielle Schwachstellen proaktiv identifizieren und vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Strafverfolgungsbehörden und Cybersicherheitsexperten überwachen häufig das Dark Web, um Informationen zu sammeln und kriminelle Aktivitäten zu kontrollieren.

Wie Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen klassifiziert werden

Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen werden anhand verschiedener Faktoren eingestuft, darunter der Schwere der Bedrohung, den Auswirkungen, die sie haben kann, und der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens. Mithilfe dieser Klassifizierungen können Organisationen ihre Reaktion priorisieren und Ressourcen effektiv zuweisen. Hier sind einige Standardklassifizierungen:

1. Niedrig, Mittel, Hoch: Bedrohungen können basierend auf dem potenziellen Schaden, den sie verursachen können, in einen niedrigen, mittleren oder hohen Schweregrad eingeteilt werden. Diese Klassifizierung hilft Unternehmen dabei, die Aufmerksamkeit und die Ressourcen zu bestimmen, die zur Bewältigung der Bedrohung erforderlich sind.

2. Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit (CIA): Bedrohungen können auch anhand des Aspekts der Informationssicherheit klassifiziert werden, auf den sie abzielen. Vertraulichkeitsbedrohungen zielen darauf ab, die Vertraulichkeit von Daten zu gefährden, Integritätsbedrohungen zielen darauf ab, Daten zu ändern oder zu manipulieren, und Verfügbarkeitsbedrohungen zielen darauf ab, die Verfügbarkeit von Systemen oder Diensten zu stören.

3. Wahrscheinlichkeit, Auswirkung, Schwachstelle und Ausnutzbarkeit (LIVE): Diese Klassifizierung konzentriert sich auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Bedrohung, die möglichen Auswirkungen, die sie haben kann, die Schwachstellen, die ausgenutzt werden können, und die Benutzerfreundlichkeit dieser Schwachstellen. Es bietet eine umfassende Bewertung der Bedrohungslandschaft.

4. Rahmenwerk des National Institute of Standards and Technology (NIST): Das NIST-Rahmenwerk bietet einen strukturierten Ansatz für das Cybersicherheitsrisikomanagement. Es kategorisiert Bedrohungen anhand ihrer potenziellen Auswirkungen und bietet Richtlinien dazu, wie Unternehmen Cyber-Bedrohungen identifizieren, schützen, erkennen, darauf reagieren und sich davon erholen können.

Durch die Klassifizierung von Cybersicherheitsbedrohungsbeschreibungen können Unternehmen ihre Bemühungen priorisieren und sich auf die Minderung der größten Risiken konzentrieren.

Beispiele aus der Praxis für Cyber-Sicherheitsbedrohungen und deren Beschreibungen

Um die Auswirkungen von Cyber-Bedrohungen besser zu verstehen, schauen wir uns einige Beispiele aus der Praxis und deren Beschreibungen an:

1. WannaCry Ransomware: WannaCry war ein globaler Ransomware-Angriff, der sich 2017 schnell verbreitete und Hunderttausende Computer weltweit infizierte. Die Ransomware verschlüsselte Dateien auf infizierten Systemen und verlangte für die Freigabe eine Zahlung in Bitcoin.

2. Stuxnet-Wurm: Stuxnet war ein hochentwickelter Wurm, der 2010 entdeckt wurde. Er zielte auf industrielle Kontrollsysteme ab, insbesondere auf solche, die im iranischen Atomprogramm verwendet werden. Berichten zufolge verursachte Stuxnet erheblichen Schaden, indem es Zentrifugen zur Urananreicherung außer Betrieb setzte.

3. Datenverstoß bei Equifax: Im Jahr 2017 kam es bei Equifax, einer der größten Kreditauskunfteien, zu einem massiven Datenverstoß, bei dem die persönlichen Daten von Millionen von Personen offengelegt wurden. Der Verstoß erfolgte aufgrund einer Schwachstelle in der Website-Software von Equifax, die es Angreifern ermöglichte, auf sensible Daten zuzugreifen.

4. NotPetya-Malware: NotPetya war ein zerstörerischer Malware-Angriff, der im Jahr 2017 Unternehmen auf der ganzen Welt zum Ziel hatte. Er verbreitete sich durch ein kompromittiertes Software-Update und verursachte großen Schaden, störte kritische Systeme und verursachte finanzielle Verluste.

Diese Beispiele verdeutlichen die realen Auswirkungen von Cyber-Bedrohungen und unterstreichen, wie wichtig es ist, ihre Beschreibungen zu verstehen, um solche Angriffe zu verhindern und abzuschwächen.

Die Bedeutung des Verständnisses von Bedrohungsbeschreibungen für Unternehmen

In der heutigen digitalen Landschaft sind Unternehmen jeder Größe dem Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt. Das Verständnis der Bedrohungsbeschreibungen ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihre Vermögenswerte, Daten und ihren Ruf zu schützen. Hier ist der Grund:

1. Proaktive Verteidigung: Durch das Verständnis von Bedrohungsbeschreibungen können Unternehmen potenzielle Schwachstellen proaktiv identifizieren und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Cyberangriffen zu verringern.

2. Effektive Reaktion auf Vorfälle: Wenn ein Vorfall auftritt, können Unternehmen durch das Verständnis der Bedrohungsbeschreibung schnell und effektiv reagieren, den verursachten Schaden minimieren und die Wiederherstellung erleichtern.

3. Compliance- und regulatorische Anforderungen: In vielen Branchen gelten spezifische Compliance- und regulatorische Anforderungen im Zusammenhang mit der Cybersicherheit. Das Verständnis der Bedrohungsbeschreibungen hilft Unternehmen, diese Anforderungen zu erfüllen und Strafen oder rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

4. Vertrauen und Ruf der Kunden: Eine Datenschutzverletzung oder ein Cyberangriff kann den Ruf eines Unternehmens erheblich schädigen und das Vertrauen der Kunden untergraben. Das Verständnis von Bedrohungsbeschreibungen ermöglicht es Unternehmen, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und so ihr Engagement für den Schutz von Kundendaten zu demonstrieren.

5. Geschäftskontinuität: Cyberangriffe können den Geschäftsbetrieb stören und zu finanziellen Verlusten und möglichen Ausfallzeiten führen. Das Verständnis der Bedrohungsbeschreibungen hilft Unternehmen bei der Entwicklung robuster Kontinuitätspläne, um die Auswirkungen solcher Vorfälle zu minimieren.

Durch Investitionen in das Bewusstsein für Cybersicherheit und das Verständnis von Bedrohungsbeschreibungen können Unternehmen ihre Sicherheitslage erheblich verbessern und sich vor Cyberbedrohungen schützen.

Ressourcen, um über die neuesten Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben

In der sich ständig verändernden Landschaft der Cyber-Bedrohungen ist es von entscheidender Bedeutung, über die neuesten Beschreibungen von Cyber-Sicherheitsbedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben. Hier sind einige Ressourcen, die Ihnen helfen können, auf dem Laufenden zu bleiben:

1. Sicherheitsblogs und Nachrichten-Websites: Websites wie KrebsOnSecurity, Dark Reading und Threatpost bieten regelmäßige Updates zu den neuesten Cyber-Bedrohungen, Schwachstellen und Best Practices.

2. Branchenberichte und Whitepapers: Organisationen wie Symantec, FireEye und CrowdStrike veröffentlichen regelmäßig Berichte und Whitepapers, die die aktuelle Bedrohungslandschaft analysieren und Einblicke in neue Bedrohungen geben.

3. Cybersicherheitskonferenzen und Webinare: Durch die Teilnahme an Konferenzen und Webinaren wie Black Hat und RSA Conference können Sie von Branchenexperten lernen und über die neuesten Trends und Bedrohungen informiert bleiben.

4. Threat-Intelligence-Plattformen: Unternehmen wie Recorded Future und FireEye bieten Threat-Intelligence-Plattformen an, die Echtzeitinformationen über neu auftretende Bedrohungen und Schwachstellen bereitstellen.

5. Cybersicherheitszertifizierungen und Schulungsprogramme: Der Erwerb von Zertifizierungen wie Certified Information Systems Security Professional (CISSP) oder Certified Ethical Hacker (CEH) kann fundierte Kenntnisse über Cyberbedrohungen und deren Beschreibungen vermitteln.

Durch die Nutzung dieser Ressourcen können Sie Cyber-Bedrohungen immer einen Schritt voraus sein und sich und Ihr Unternehmen besser schützen.

Verstehen der Ausdrücke, die in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen verwendet werden

Das Verständnis der in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen verwendeten Ausdrücke ist für Einzelpersonen und Organisationen, die sich vor potenziellen Cyberangriffen schützen möchten, von entscheidender Bedeutung. Von APTs bis hin zu Zero-Days – die Entschlüsselung dieser Begriffe trägt dazu bei, die komplexe Welt der Cyber-Bedrohungen zu entmystifizieren und ermöglicht eine proaktive Verteidigung.

Durch das Verständnis der verschiedenen Arten von Bedrohungen, wie z. B. APTs und Zero-Day-Schwachstellen, können Einzelpersonen und Organisationen geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die Risiken zu mindern. Das Verstehen gängiger Ausdrücke in Beschreibungen von Cybersicherheitsbedrohungen ermöglicht eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen IT-Experten, Geschäftsinhabern und anderen Interessengruppen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickelt und täglich neue Bedrohungen auftauchen. Daher sind kontinuierliche Wachsamkeit und die Information über die neuesten Entwicklungen in der Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung. Durch die Nutzung der verfügbaren Ressourcen und Investitionen in das Bewusstsein für Cybersicherheit und Schulungen können Einzelpersonen und Organisationen Cyberbedrohungen immer einen Schritt voraus sein und ihre digitalen Vermögenswerte effektiv schützen.

Denken Sie daran: In der Welt der Cybersicherheit ist Wissen Macht. Bleiben Sie also informiert, bleiben Sie wachsam und sichern Sie Ihre Online-Präsenz.

Sich in der Welt der Cybersicherheit zurechtzufinden, kann überwältigend sein, insbesondere angesichts der ganzen Fachsprache und Terminologie. Dieses umfassende Glossar soll Ihnen helfen, die wesentlichen Ausdrücke und Begriffe zu verstehen und zu entschlüsseln, die häufig in der Cybersicherheit verwendet werden. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Profi sind, dieser Leitfaden vermittelt Ihnen das Wissen, das Sie benötigen, um im digitalen Zeitalter informiert und geschützt zu bleiben.

Malware: Schädliche Software, die darauf abzielt, Computersysteme zu beschädigen oder auszunutzen.

Unter Malware, kurz für „Malware“, versteht man jede Software oder jeden Code, der darauf abzielt, Computersysteme zu schädigen oder auszunutzen. Es handelt sich um einen weit gefassten Begriff, der verschiedene schädliche Programme umfasst, darunter Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware, Spyware und Adware. Malware kann auf verschiedene Weise verbreitet werden, beispielsweise über infizierte E-Mail-Anhänge oder bösartige Websitesoder kompromittierte Software-Downloads. Sobald Malware auf einem Computer oder Netzwerk installiert ist, kann sie verschiedene Probleme verursachen, vom Diebstahl vertraulicher Informationen bis hin zur Störung des Systembetriebs. Der Schutz vor Malware ist ein entscheidender Aspekt der Cybersicherheit und umfasst die Verwendung von Antivirensoftware, die regelmäßige Aktualisierung von Software und Betriebssystemen sowie das Einhalten sicherer Surfgewohnheiten.

Firewall: Eine Sicherheitsmaßnahme, die den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr überwacht und steuert.

Eine Firewall ist ein entscheidender Bestandteil jeder Cybersicherheitsstrategie. Es handelt sich um eine Barriere zwischen einem vertrauenswürdigen internen Netzwerk und einem nicht vertrauenswürdigen externen Netzwerk, beispielsweise dem Internet. Die Firewall überwacht den gesamten ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr und wendet vordefinierte Regeln an, um zu bestimmen, ob der Datenverkehr zugelassen oder blockiert werden soll. Dies trägt dazu bei, unbefugten Zugriff auf das Netzwerk zu verhindern und schützt vor verschiedenen Arten von Cyber-Angriffen wie Hacking, Malware-Infektionen und Datenschutzverletzungen. Firewalls können als Hardwaregeräte oder Softwareprogramme implementiert und so konfiguriert werden, dass sie je nach den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens unterschiedliche Sicherheitsstufen bieten.

Phishing: Ein betrügerischer Versuch, an vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen, indem diese als vertrauenswürdige Entität getarnt werden.

Phishing ist eine Standardtechnik für Cyberangriffe, mit der Hacker Einzelpersonen dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben. Dies kann über E-Mails, Textnachrichten oder sogar Telefonanrufe erfolgen, die scheinbar von einer legitimen Quelle stammen, beispielsweise einer Bank oder einem bekannten Unternehmen. Ziel von Phishing ist es, Empfänger dazu zu verleiten, persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartennummern oder Sozialversicherungsnummern preiszugeben. Diese Informationen werden dann für Betrugsfälle wie Identitätsdiebstahl oder Finanzbetrug verwendet. Es ist wichtig, bei Anfragen nach personenbezogenen Daten vorsichtig und skeptisch zu sein, insbesondere wenn sie aus einer unbekannten oder verdächtigen Quelle stammen.

Bei der Verschlüsselung werden Daten in einen Code umgewandelt, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Verschlüsselung ist ein entscheidender Aspekt der Cybersicherheit, der dazu beiträgt, sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dabei werden Daten in einen Code umgewandelt, der nur mit einem Entschlüsselungsschlüssel entschlüsselt werden kann. Dies stellt sicher, dass ein Hacker, selbst wenn er es schafft, die Daten abzufangen, sie ohne den Schlüssel weder verstehen noch nutzen kann. Verschlüsselung wird in verschiedenen Technologiebereichen eingesetzt, beispielsweise bei sicheren Kommunikationskanälen, Online-Transaktionen und Datenspeicherung. Es bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und hilft, persönliche und vertrauliche Informationen vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Eine Sicherheitsmaßnahme, bei der Benutzer zwei Formen der Identifizierung angeben müssen, normalerweise ein Passwort und einen eindeutigen Code, der an ihr Mobilgerät gesendet wird.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz von Online-Konten. Es erfordert, dass Benutzer zwei Arten der Identifizierung vorlegen, bevor sie Zugriff auf ihre Konten erhalten. In der Regel geht es dabei um die Eingabe eines Passworts und den Empfang eines eindeutigen Codes auf ihrem Mobilgerät, den sie ebenfalls eingeben müssen. Diese Methode trägt dazu bei, unbefugten Zugriff zu verhindern, selbst wenn ein Hacker an das Passwort eines Benutzers gelangt. Dies ist eine wirksame Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen und sensible Informationen vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Viele Online-Plattformen und -Dienste bieten mittlerweile 2FA als Option an, um die Sicherheit ihrer Konten zu gewährleisten.

Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich jeden Tag weiter:

Dies sind alles Namen, die dabei helfen, die Cybersicherheitsphrasen zu identifizieren, die in der heutigen Bedrohungslandschaft am häufigsten verwendet werden.
Das Bedrohungslandschaft ist zu umfangreich und komplex, als dass man sich auf eine einzige Allheilmittellösung verlassen könnte. Ein erfolgreiches Informationssicherheitsmanagement erfordert eine breite Mischung aus Technologie, Strategie, Prozessen, Menschen und Informationssicherheitsdiensten – Alles im Einklang mit den Geschäftszielen, um den operativen Erfolg sicherzustellen. Cyber ​​Operations ist ein weites Feld mit vielen Interessensgebieten, sowohl technisch als auch nichttechnisch.

 Dies sind die Cyber-Sicherheitssätze wie folgt:

  • Malware – Malware umfasst jede Software, die ein System, Daten oder Prozesse/Anwendungen schädigt.
  • Trojaner – Trojaner verstecken sich in Anwendungen, um in das System eines Benutzers einzudringen oder selbst als Programm zu fungieren. Diese Malware repliziert sich nicht.
  • Spyware – Diese Malware sammelt die privaten Daten eines Benutzers (Finanzinformationen, Passwörter, Benutzernamen usw.) und sendet sie an den Spyware-Hersteller.
  • Adware – Software, die Werbung anzeigt, gilt als Adware. Nicht jede Adware ist schrecklich.
  • Würmer – Ein Computerwurm ist ein replizierendes Programm, das sich auf andere Computer ausbreitet. Die meisten verlassen sich beim Transport auf Netzwerke.
  • Viren – Computerviren replizieren Code, der sich verbreitet, indem sie sich in infizierten Anwendungen und Installationsprogrammen verstecken.
  • Zombies – Computerzombies sind Computer, die von einem böswilligen Hacker oder Computervirus gesteuert werden, um bösartige Aufgaben auszuführen.
  • Riskware – Software mit unbeabsichtigtem Schadpotenzial. Diese Anwendungen können von Malware ausgenutzt werden, um großen Schaden anzurichten.
  • Scareware – Malware, die Benutzer dazu verleitet, schädliche Software herunterzuladen oder Geld für die Reparatur zu bezahlen, ist Scareware.
  • Ransomware – Ransomware sperrt den Computer und die Dateien und hebt die Einschränkungen erst auf, wenn der Benutzer ein Lösegeld zahlt.
  • Von Phishing spricht man, wenn sich ein Angreifer als glaubwürdige Quelle ausgibt und eine E-Mail mit schädlichen Links oder Links versendet.
  • Vishing – Böswillige Angreifer nutzen Telefonanrufe, um an persönliche Informationen zu gelangen und Informationen zu stehlen.
  • Sicherheitslücke – Eine Cybersicherheitslücke ist eine Schwachstelle, die es einem Angreifer ermöglicht, die Datensicherheitsmaßnahmen Ihres Systems zu untergraben.
  • Zero-Day-Virus – Die von ihnen ausgenutzte Schwachstelle wird durch die Einführung eines zuvor neuen oder unbekannten Computervirus oder einer Malware angegriffen. 

Andere Namen und Begriffe, die von Cyber-Sicherheitsberatern und IT-Sicherheitsexperten verwendet werden

  • Cloud-, Mobilitäts- und IoT-Sicherheit
  • Informationssicherheitsdienste
  • Cybersicherheitsberatung und -beratung
  • Email-Sicherheit
  • einheitliches Gefahren Management
  • Sicherheitslösungen für Unternehmen
  • Bedrohungserkennung und -prävention
  • Erweiterter Bedrohungsschutz
  • Cyber-Risikomanagement
  • Risikomanagement und Compliance
  • Rechenzentrums- und Cloud-Sicherheit
  • Intelligenzgesteuerte Sicherheit
  • Endpunkt-, Cloud- und mobile Sicherheit
  • Bedrohungsschutz und Netzwerksicherheit
  • Antiviren- und Malware-Schutz
  • Sicherheitsdaten- und Analyselösung
  • Verwaltung privilegierter Konten
  • Automatisierte Reaktion auf Vorfälle und Sicherheitsverletzungen
  • Schutz vor Cyber-Bedrohungen
  • Managed Security Risk Assessment
  • Sicherheit als Service
  • Software-Schwachstellenmanagement
  • Cloud-fähige DDoS-Abwehr
  • IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen
  • Sicherheits- und Risikomanagementlösungen
  • Cybersicherheits-Risikomanagement
  • Malware- und Antivirenlösungen
  • Namen und Begriffe, die von Cyber-Sicherheitsberatern und IT-Sicherheitsexperten verwendet werden

  • Server-, Cloud- und Inhaltssicherheit
  • Globale Risikomanagementdienste
  • Endpunkt- und Serversicherheitsplattform
  • Cybersicherheitsberatung und -beratung
  • Endpunkt-Bedrohungserkennung
  • Schutz vor DDoS-Cyberangriffen – Verhindern Sie, dass Angreifer unerwünschte Anfragen verwenden, um Server- oder Website-Ressourcen zu belasten.
  • Cybersicherheitslösungen und -dienste
  • Vulnerability Scanning
  • Softwareentwicklungssicherheit
  • Sicherheitsbewuss-tseinstraining
  • Verwaltete Sicherheitsdienste
  • Mobil- und Datensicherheit
  • Antiviren-, Malware- und Bedrohungsschutz
  • Virenschutz für MACs
  • Netzwerk- und Datensicherheit
  • Daten- und Anwendungssicherheit
  • Verwaltete Sicherheit und Beratung
  • Sicherheit der Cloud-Infrastruktur
  • Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen
  • Betrugs- und Sicherheitsanalysen
  • Endpunkt-Datensicherheit
  • Identitäts- und Zugriffsverwaltung
  • Unternehmenssicherheitsstrategie
  • Big-Data-Sicherheit
  • Telefonbasierte Betrugsprävention
  • Cyber- und Heimatschutzdienste
  • Nationale Sicherheitslösungen
  • Sicherheit und Systemmanagement
  • Cyber-Risikomanagement
  • Testen der Anwendungssicherheit
  • Internetsicherheit für alle Geräte
  • DDoS-Abwehr- und Sicherheitslösungen
  • Verwaltung privilegierter Konten
  • Netzwerk- und mobile Sicherheit
  • Cybersicherheitsanalysen und Cyberbetrug
  • Cloud-Sicherheit und Compliance
  • Cybersicherheitslösungen und -dienste
  • Sicherheitsanalyse und Bedrohungserkennung
  • IT-Sicherheit und Compliance
  • Kontinuierliche und On-Demand-Websicherheit
  • Erweiterte Erkennung von Cyberbedrohungen
  • Sicherheit für Gesundheitsdienstleister
  • Datenverschlüsselung und -sicherheit
  • Sicherheit mobiler Geräte
  • Unternehmensidentitätsmanagement
  • Mobil-, Rechenzentrums- und Cloud-Sicherheit
  • Governance, Risiko & Compliance
  • Sicheres Cloud- und Mobile-Computing
  • Adaptive Sicherheitsplattform
  • Anwendungssicherheit und -bereitstellung
  • Open-Source-Softwaresicherheit
  • Identitäts- und Zugriffsverwaltung
  • Anti-Terrorismus und Heimatschutz
  • Netzwerk- und verwaltete Sicherheitsdienste
  • Sicherheit für mobile Geräte und Apps
  • Cybersicherheit für den öffentlichen Sektor und die Verteidigung
  • Sicherheitsbewuss-tseinstraining
  • Malware-Erkennung und -Schutz
  • Bug Bounty-Plattform
  • Täuschungstechnologie
  • PC-, Mobil- und IoT-Sicherheit
  • Kognitive Sicherheit
  • SaaS-Sicherheitsplattform
  • Information Risk Intelligence
  • Abwehr von Phishing-Angriffen
  • DDoS-Angriffs- und Bedrohungsschutz
  • Web-, E-Mail- und mobile Sicherheit
  • Endpunkt- und IT-Infrastruktursicherheit
  • Unternehmensnetzwerksicherheit
  • Cloud-Netzwerksicherheit
  • Prävention vor Datenverlust
  • OT-Sicherheitsplattform
  • Social-Engineer-Betrug

 

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