IT-Sicherheitsbewertung

Im heutigen digitalen Zeitalter müssen Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens gewährleisten IT-Systeme ist entscheidend. Die Durchführung einer gründlichen IT-Sicherheitsbewertung kann dabei helfen, Schwachstellen und Schwachstellen zu identifizieren, die Cyber-Bedrohungen ausnutzen könnten. Dieser umfassende Leitfaden liefert die notwendigen Informationen und Schritte, um Ihre IT-Sicherheit effektiv zu bewerten und Maßnahmen zum Schutz der sensiblen Daten und Systeme Ihres Unternehmens umzusetzen.

Verstehen Sie den Zweck und Umfang der Bewertung.

Bevor eine IT-Sicherheitsbewertung durchgeführt wird, ist es wichtig, den Zweck und Umfang der Bewertung zu verstehen. Dazu gehört die Bestimmung der spezifischen Bereiche der IT-Systeme Ihres Unternehmens bewertet wird und welche Ziele Sie durch die Überprüfung erreichen möchten. Sind Sie in erster Linie mit der Identifizierung von Schwachstellen in Ihrer Netzwerkinfrastruktur beschäftigt oder möchten Sie auch die Wirksamkeit der Sicherheitsrichtlinien und -verfahren Ihres Unternehmens bewerten? Durch die klare Definition des Zwecks und Umfangs der Bewertung können Sie Ihren Bewertungsprozess steuern und sicherstellen, dass Sie sich auf die kritischsten Bereiche Ihrer IT-Sicherheit konzentrieren.

Identifizieren und priorisieren Sie Vermögenswerte und Risiken.

Der erste Schritt bei der Durchführung einer praktischen IT-Sicherheitsbewertung besteht darin, die Vermögenswerte und Risiken Ihres Unternehmens zu identifizieren und zu priorisieren. Dazu gehört die Bestandsaufnahme aller Assets innerhalb Ihrer IT-Infrastruktur, wie Server, Datenbanken und Anwendungen, und die Bestimmung ihrer Bedeutung für den Betrieb Ihres Unternehmens. Darüber hinaus müssen Sie die potenziellen Risiken und Schwachstellen bewerten, die sich auf diese Vermögenswerte auswirken könnten, wie z. B. unbefugter Zugriff, Datenschutzverletzungen oder Systemausfälle. Wenn Sie den Wert Ihrer Vermögenswerte und die damit verbundenen potenziellen Risiken verstehen, können Sie Ihre Bewertungsbemühungen priorisieren und Ressourcen entsprechend zuweisen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie sich auf die kritischsten Bereiche Ihrer IT-Sicherheit konzentrieren und die Risiken mit der höchsten Priorität zuerst angehen.

Bewerten Sie Schwachstellen und Bedrohungen.

Sobald Sie die Vermögenswerte Ihrer Organisation identifiziert und priorisiert haben, Der nächste Schritt besteht darin, die Schwachstellen und Bedrohungen zu bewerten, die diese Vermögenswerte potenziell ausnutzen könnten. Dazu gehört eine gründliche Analyse Ihrer IT-Infrastruktur, einschließlich Netzwerksystemen, Softwareanwendungen und Hardwaregeräten, um etwaige Schwachstellen und Schwachstellen zu identifizieren, die böswillige Akteure ausnutzen könnten. Es würde Ihnen auch dabei helfen, über die neuesten Cybersicherheitsbedrohungen und -trends auf dem Laufenden zu bleiben und die potenziellen Risiken Ihres Unternehmens zu verstehen. Dies kann durch regelmäßiges Verfolgen von Branchennachrichten, die Teilnahme an Cybersicherheitskonferenzen und die Zusammenarbeit mit anderen IT-Experten erreicht werden. Durch die Bewertung von Schwachstellen und Bedrohungen können Sie proaktiv Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, um Risiken zu mindern und die Vermögenswerte Ihres Unternehmens zu schützen.

Bewerten Sie vorhandene Sicherheitskontrollen.

Vor der Durchführung einer IT-Sicherheitsbewertung ist die Bewertung der vorhandenen Sicherheitskontrollen Ihres Unternehmens unerlässlich. Dazu gehört die Überprüfung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen und Protokolle, die zum Schutz Ihrer IT-Infrastruktur vorhanden sind. Dazu gehören Firewalls, Antivirensoftware, Zugriffskontrollen und Verschlüsselungsmethoden. Durch die Auswertung dieser Kontrollen können Sie Lücken oder Schwachstellen identifizieren, die behoben werden müssen. Es ist auch wichtig, alle gesetzlichen oder Compliance-Anforderungen zu berücksichtigen, die Ihr Unternehmen einhalten muss, da sich dies auf die Sicherheitskontrollen auswirken kann, die implementiert werden müssen. Nachdem Sie die vorhandenen Sicherheitskontrollen bewertet haben, können Sie ermitteln, welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens zu verbessern.

Entwickeln Sie einen Aktionsplan und implementieren Sie Abhilfemaßnahmen.

Nach der Durchführung einer IT-Sicherheitsbewertung und der Identifizierung von Lücken oder Schwachstellen ist die Entwicklung eines Aktionsplans zur Behebung dieser Probleme von entscheidender Bedeutung. Dieser Plan sollte die spezifischen Abhilfemaßnahmen darlegen, die umgesetzt werden müssen, um die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens zu verbessern. Dies kann die Aktualisierung von Software und Hardware, die Implementierung robusterer Zugriffskontrollen, die Schulung von Mitarbeitern zu bewährten Sicherheitspraktiken und die Einrichtung von Protokollen zur Reaktion auf Vorfälle umfassen. Es ist wichtig, diese Maßnahmen entsprechend dem Grad des Risikos, das sie für die IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens darstellen, zu priorisieren. Sobald der Aktionsplan entwickelt ist, ist es notwendig, diese Abhilfemaßnahmen effektiv und zeitnah umzusetzen, um die sensiblen Daten und Systeme Ihres Unternehmens zu schützen. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige Überwachung und Bewertung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die umgesetzten Maßnahmen wirksam sind, und um eventuell auftretende neue Schwachstellen zu identifizieren.

Was ist ein Cyber ​​Security Assessment bzw. IT Risk Assessment?

Sollten alle Unternehmen eine Risikobewertung erhalten? JA!

Wenn Sie „Cyber ​​Security Assessment“ hören, können Sie davon ausgehen, dass eine „Risikobewertung“ impliziert ist.

Eine Risikobewertung zielt darauf ab, dass eine Organisation „das Cybersicherheitsrisiko für Organisationsabläufe (einschließlich Mission, Funktionen, Image oder Reputation), Geräte, Unternehmensressourcen und Einzelpersonen“ versteht –  NIST Cybersecurity Framework.

Das NIST Cybersecurity Framework hat fünf Hauptkategorien: Identität, Schutz, Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung. Diese Kategorien bieten Aktivitäten zur Erzielung spezifischer Cybersicherheitsergebnisse und Referenzbeispiele für Anleitungen zur Erreichung dieser Ergebnisse.

Die Frameworks bieten eine gemeinsame Sprache zum Verständnis, zur Verwaltung und zum Ausdruck von Cybersicherheitsrisiken für interne und externe Interessengruppen. Es kann dabei helfen, Maßnahmen zur Reduzierung des Cybersicherheitsrisikos zu identifizieren und zu priorisieren, und ist ein Tool zur Abstimmung politischer, geschäftlicher und technologischer Ansätze zur Bewältigung dieses Risikos. Es kann verwendet werden, um Cybersicherheitsrisiken im gesamten Unternehmen zu verwalten oder sich auf die Bereitstellung kritischer Dienste innerhalb eines Unternehmens zu konzentrieren. Darüber hinaus können verschiedene Einheiten – „darunter sektorale Koordinierungsstrukturen, Verbände und Organisationen“ – das Framework für andere Zwecke nutzen, einschließlich der Erstellung von Standardprofilen.

Das NIST-Framework konzentriert sich auf die Verwendung von Geschäftstreibern zur Steuerung von Cybersicherheitsprozessen.

"Das Framework konzentriert sich auf die Nutzung von Geschäftsfaktoren zur Steuerung von Cybersicherheitsaktivitäten und die Berücksichtigung von Cybersicherheitsrisiken als Teil der Risikomanagementprozesse der Organisation. Das Framework besteht aus drei Teilen: dem Framework-Kern, den Implementierungsstufen und den Framework-Profilen. Der Framework Core besteht aus einer Reihe von Cybersicherheitsaktivitäten, Ergebnissen und informativen Referenzen, die branchen- und kritischen Infrastrukturen gemeinsam sind. Elemente des Kerns bieten detaillierte Anleitungen für die Entwicklung individueller und organisatorischer Profile. Mithilfe von Profilen hilft das Framework einer Organisation, ihre Cybersicherheitsaktivitäten an ihren Geschäfts-/Missionsanforderungen auszurichten und zu priorisieren, Risikotoleranzen und Ressourcen. Die Stufen bieten Organisationen einen Mechanismus, mit dem sie die Merkmale ihres Ansatzes zum Management von Cybersicherheitsrisiken anzeigen und verstehen können, was dabei hilft, Prioritäten zu setzen und Cybersicherheitsziele zu erreichen. Obwohl dieses Dokument entwickelt wurde, um das Cybersicherheitsrisikomanagement in kritischen Infrastrukturen zu verbessern, kann das Framework von Organisationen in jedem Sektor und jeder Gemeinschaft verwendet werden. Das Framework ermöglicht es Organisationen – unabhängig von Größe, Grad des Cybersicherheitsrisikos oder Komplexität – die Grundsätze und besten Risikomanagementpraktiken anzuwenden, um Sicherheit und Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Das Framework bietet eine gemeinsame Organisationsstruktur für verschiedene Ansätze zur Cybersicherheit, indem es Standards, Richtlinien und Praktiken zusammenstellt, die heute effektiv funktionieren. Darüber hinaus kann das Rahmenwerk als Modell für die internationale Zusammenarbeit bei der Stärkung der Cybersicherheit in kritischen Infrastrukturen und anderen Sektoren und Gemeinschaften dienen, da es auf weltweit anerkannte Standards für Cybersicherheit verweist.“

Weitere Informationen zum NIST-Framework finden Sie hier: NIST-Framework.

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